Krüger-Nationalpark

Der Krüger-Nationalpark liegt im Nordosten Südafrikas und ist das größte Wildschutzgebiet des Landes. Das Schutzgebiet besteht bereits seit 1898 und ist seit 1926 Nationalpark.

Bereits viertel vor 6 Uhr brechen wir von unserer Lodge in Hazyview auf. Es gibt noch ein Lunchpaket mit auf den Weg. Das Wetter ist kalt, leichter Regen. Nachdem wir den Eingang zum Krüger Park passiert haben, besteigen wir die offenen aber überdachten Jeeps.  Der Regen hat aufgehört, aber es bleibt bewölkt und wird nur wenig wärmer.

Die Fahrt geht zunächst ca. 2 Stunden bis Skukuza. Die Landschaft links und rechts hat vor einigen Monaten gebrannt, vereinzelt kommt aus dem vertrockneten Buschwerk Grünes hervor, erste Zeichen des hier gerade beginnenden Frühlings. Die Winter sind hier in der Gegend in der Regel trocken, ohne Regen. Im Strauchwerk sehen wir vereinzelt Nashörner und immer wieder Impala-Antilopen, die häufigste Tierart im Park.

Im Camp Skukuza ist Frühstückspause, hier werden wir auch am Abend wieder ankommen.

Nach dem Frühstück geht es weiter entlang des Sabie River, die Landschaft wird abwechslungsreicher. Zweimal haben wir die Gelegenheit Löwen zu beobachten. Bei der zweiten Begegnung, an einem Wasserlauf, handelt es sich um eine Löwin mit Jungtieren.

Außerdem immer wieder Giraffen, Zebras, Antilopen, Flusspferde, Affen, verschiedene Vögel.

Mittagspause ist in der Lower Sabie Lodge, offensichtlich Anlaufpunkt vieler Parkbesucher zu dieser Zeit.

Am Nachmittag sehen wir mehrfach Elefanten, vereinzelt, sowie auch ganze Herden mit Jungtieren.

Gegen 16:00 Uhr, kommen wir dann wieder in Skukuza an. Hier übernachten wir. Die runden strohgedeckten Hütten sind einfach, aber mit Dusche und WC ausgestattet. Abendessen gibt es vom reichhaltigen Buffet im zur Anlage gehörenden Restaurant. Am nächsten Morgen beim Verlassen des Parks begegnen wir noch einem Rudel Hyänen.